Vom Barock, über die Früh-Romantik bis in die zeitgenössische Musik – das Programm der Musiktage Ebern erstreckt sich in diesem Jahr über mehrere Epochen.
Mit einem Rückblick in die Musik des Barock beginnt das erste Konzert der Musiktage Ebern am Freitag, 20. September 2024. Den Auftakt bildet das Concerto Grosso, op. 6, Nr. 10 d-moll von Georg Friedrich Händel. Dem folgt das Cembalo-Konzert in d-moll BWV 1052 von Johann Sebastian Bach. Der Solist dieses Konzerts ist Alexander von Heißen. Den Abschluss bilden „Die vier Jahreszeiten“, op. 8, von Antonio Vivaldi. Hier übernimmt Johannes Rosenberg die Solo-Partie.
Im Mittelpunkt des Konzerts am Samstag, 21. September 2024, stehen die Gedichte von Friedrich Rückert. Die Sopranistin Bettina Meiners singt die Lieder in einer Vertonung von Gustav Mahler. Umrahmt werden die Lieder von dem Adagio für Streicher op. 11 von Samuel Barber. Nach den Liedern von Gustav Mahler spielt das Rückert-Ensemble das Concerto Funebre für Violine und Orchester von Karl Amadeus Hartmann. Diese Komposition entstand im Jahr 1939 und es war dem künstlerischen Leiter der Musiktage Ebern Peter Rosenberg ein besonderes Anliegen, dieses Stück in die Konzertreihe aufzunehmen. Er selbst übernimmt den Solo-Part. Den Abschluss des Konzertes am Samstag bildet die Suite „Aus Holbergs Zeit“ für Streicher, op. 40, von Edvard Grieg.
Dem österreichischen Komponisten Franz Schubert ist das Konzert am Sonntag, 22. September 2024, gewidmet. Zuerst erklingen die „Fünf deutschen Tänze“ mit sieben Trios und Coda für Streichorchester, D.90. Danach das Rondo A-Dur für Violine und Streichorchester D. 433. Zuletzt steht die Komposition „Der Tod und das Mädchen“ D. 810 in einer Bearbeitung für Streichorchester auf dem Programm.
Die Musikerinnen und Musiker des diesjährigen Rückert-Ensembles sind Mitglieder der rumänischen National-Oper und der Philharmonie Klausenburg.
Die Solistin und Solisten sind Bettina Meiners, Sopran; Alexander von Heißen, Cembalo; Johannes Rosenberg, Violine; Peter Rosenberg, Violine.